Am 12. Mai 2014 feiert der Gründer und Ehrenvorsitzende des Internationalen Controller Verein, Dr. Dr. h.c. Albrecht Deyhle, seinen 80. Geburtstag.
Der Verein will den Jubilar in seinen Publikationen – Online wie Print – würdigen.
Dazu haben wir hier, im ICV-Controlling-Blog, eine Seite angelegt; speziell für Ihre Glückwünsche, aber auch für Erinnerungen, Anekdoten von Wegbegleitern, Freunden, Kollegen, ehemaligen Seminarteilnehmern.
Bitte nutzen Sie dafür auf dieser Seite die Kommentar-Funktion.
Wir werden anschließend Ihre Inputs auch für unsere Veröffentlichung auf den ICV-Seiten im “Controller Magazin” (Ausgabe Mai/Juni 2014) nutzen. Sollten Sie Ihren Beitrag nur für die gedruckte Veröffentlichung im “Controller Magazin” Ausgabe Mai/Juni 2014 wünschen, können Sie uns diesen per E-Mail senden. Auf diesem Weg können Sie uns auch Bilder schicken, z.B. Ihr Porträt oder auch Bilder von Begegnungen mit Dr. Deyhle usw.
Wir freuen uns auf viele herzliche und interessante Beiträge für unseren Jubilar!
Hans-Peter Sander
Leiter Team PR / New Media
Internationaler Controller Verein eV
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Liebe Damen und Herren in der Controller Community,
ich bin „ganz weg“ bei der Lektüre Ihrer Messages aus Anlass meines 80. Geburtstages. Vielen von Ihnen, die in den Blog geschrieben haben, konnte ich dann auch persönlich begegnen bei der ICV- Mitgliederversammlung am 18. Mai im Westinhotel sowie beim Controller Kongress am 19. Mai und Ihnen bekräftigend auch die Hand drücken.
Alles Liebe und Gute für das, was Sie tun beruflich und persönlich, und großen herzlichen Dank für Ihre Glückwünsche, auch im Namen meiner Familie,
Ihr Albrecht Deyhle.
29. Mai 2014
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Wer kann sich noch an die E-Seminare im alten Kursaal auf Sylt erinnern? Nicht nur dort wurde Begeisterung für die Sache von Dr. Deyhle vermittelt; bei uns ziert heute im Besprechungsraum auch eines seiner zahlreichen ‘Gemälde’ die Wände. Unkundige fragen häufig, ob es eine Bedienungsanleitung dazu gäbe – und die habe ich dann parat!
Alles Gute zum Geburtstag
Manfred Hausmann
[…] Albrecht Deyhle zum Geburtstag […]
Vor über 20 Jahren durfte ich bei den 5 Stufen Herrn Deyhle mehrmals erleben – auch einmal auf Sylt.
Das “Deyhle-Chart” von damals hängt noch immer in meinem Büro.
Neben der Begeisterung die er mir für Controlling vermittelte denke ich auch gerne an die Bierbrunnen und die dort geschlossenen Kontakte zurück.
Die Begeisterung hält bis heute an und durch Herrn Deyle erhielt ich eine tolle Grundlage für meine tägliche Arbeit.
Alles Gute zum 80.!
Ich durfte Dr. Deyhle im Dezember 2001 in der Stufe 4 in Etterschlag erleben. Neben eines Gipsfußes eines Teilnehmers und unserem Chor mit selbstgedichtetem Abschlusslied war das Highlight ein Teppichhändler. Dr. Deyhle hatte ihn zum Praxistraining eingeladen. Es war letztlich ein hochinteressanter Abend rund um die Geschichte Persiens.
Bei einem Congress fanden Dr. Deyhle und ich heraus, dass wir am selben Tag Geburtstag haben. Seitdem lebt die Tradition gegenseitiger Glückwünsche zu diesem besonderen Datum im Jahr. Die humorigen Worte jedes Mal will ich nicht missen.
Alles erdenklich Gute zum 80., beste Gesundheit und viele schöne Stunden mit der Familie!
Kerstin Mattig
Lieber Herr Deyhle
Der Jahrgang 1994 des Controllerlehrgangs SIB durfte mit Ihnen Ihren 60. Geburtstag in der Kartause Ittingen feiern. Das brachte zwar Ihr Programm etwas durcheinander, denn unser Direktor, Hr. Hugo Götz hatte diesen Anlass ja nicht angekündigt. Es war ein schöner und gemüglicher Abend und ist uns Allen in guter Erinnerung geblieben! Inzwischen sind 20 Jahre vergangen, Sie dürfen Ihren 80! Geburtstag feiern und ich meine 20 jährige Mitgliedschaft im ICV. Ich freue mich jedes Jahr, Sie an der MV und am Congress zu treffen, sowie zu den gemeinsamen Sitzungen von Kuratorium und Vorstand.
Alles, alles Gute, viel Gesundheit und viele frohe Stunden mit Ihrer Familie!
Herzlich, Ihr Marcus Haegi
Lieber Herr Dr. Deyhle,
viele Ihrer Bücher waren für mich anregend und gaben mir viele Impulse sowohl für die Tätigkeit als Hochschullehrer als auch als Dozent sowie Berater. Zu beinahe allen Themen und Fragestellungen der Controllerarbeit wurde ich in Ihrem Werk stets fündig. Sie haben die Sachverhalte auch immer so lebendig in Vorträgen vermittelt. Herzlichen Dank dafür und Ihnen alles Gute, noch ein sehr langes Controllerleben und ein schönes Geburtstagsfest.
Herzlicher Gruß
Ihr
Ronald Gleich
Lieber Herr Dr. Deyhle,
neben der hervorragenden Wissenvermittlung im Controlling waren es auch die vielen amüsanten Anekdoten in der damals noch knarrenden Kaiserin Elisabeth (Kegelbahn, Zimmer ohne WC, aber mit 2 großen Badewannen!), an die ich mich heute noch gerne erinnere;
und mittwochs die Ausflüge nach München u.a. zum Oktoberfest und zum Kloster Andechs, die wir Seminarteilnehmer mit Ihnen verbringen durften.
Ich wünsche Ihnen einen schönen runden Geburtstag, alles Gute und vor allem Gesundheit für die “controllierte” Zukunft
Ihr Heinrich Gaumann
Die Spur Ihres Lebens
Lieber Herr Dr. Dr. h. c. Deyhle,
über das Controller Magazin durfte ich mehr als zwei Jahrzehnte mit Ihnen zusammenarbeiten. Dabei haben Sie mich fachlich und in gewisser Weise auch persönlich geprägt – und so dauerhafte Spuren in meinem Leben hinterlassen. Prägen und Spuren zurücklassen, das ist wohl die größte Leistung, die einem Menschen möglich ist. Die Spur Ihres Lebens ist eine Kompetenzspur, die durch Ihr Wirken in der Controller Community und darüber hinaus entstanden ist. Sie ist aber auch eine Spur einer großen Persönlichkeit. Sie haben auch Werte, Prinzipien und Einsichten vermittelt. Eben Wissen und Weisheiten, die herausragende Persönlichkeiten kennzeichnen. Diese beiden Spuren geben Ihnen eine bedeutende Größe und Stärke, die auch gegenüber anderen wirkt.
Mit großer Dankbarkeit und sehr viel Respekt grüße ich Sie herzlich – verbunden mit vielen guten Wünschen
Ihr Alfred Biel
Gute, stabile Gesundheit, viel Glück und Lebensfreude wünscht Ihnen, Lieber Herr Dr. Deyle, auch für die nächsten Lebensjahre im Kreise der gewachsenen Familie
mit ganz herzlichen Grüßen Eberhard Schwarz
verbunden mit herzlichem Dank für Ihre väterlich – freundschaftlich tolle Unterstützung meiner beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung über viele Jahrzehnte. Durch Lehrgänge, Beratung im Unternehmen zum Beispiel bei TAD und Lohmann in Cuxhaven bereits 1981, viele interessante persönliche Gespräche, schriftliche und mündliche Informationen und Ihre Beratung. Wenn ich ein neues Problem zur Lösung bringen möchte, denke ich gerne nach:”Wie würde Deyle das angehen.” Hat mir sehr oft geholfen!!!!Alle meine Mitarbeiter habe ich zur Controller Akademie geschickt.Alle waren begeistert. Nicht nur vom Namensgedächtnis des Referenten Deyle. Unvergesslich mein erster von 5 Lehrgängen im Oktober 1980 im Kloster Zangenberg.Eine Woche Kloster – Ambiente, bereits morgens beim Frühstück neben Ihnen volle Controlling Kontaminierung, humorvolle Kontakte mit selbstbewussten Kloster Managerinnen (Nonnen mit klarer Zielstellung und toller Aufgaben – Abdeckung) und gutem Essen. Durch den arglistig genutzten, von mir entdeckten Kirchen – Ausgang gelang Vieren von uns ein kurzer selbst bewilligter Ausflug aus der bewachten Welt nach Altötting.Lehrreich, da ein kirchliches Profit – Center neben dem anderen zu entdecken war.
Lieber Herr Dr. Deyhle,
1992 war ich Mitarbeiter der Porsche Gruppe und bei Ihnen Seminarteilnehmer. Im Herbst ’95 habe ich dann bei der CA als Trainer begonnen und fand in Ihnen einen großartigen, fordernden und fördernden Lehrer.
Einen langen WEG mit einem so besonderen Menschen zu gehen ist stets Inspiration und ein wunderbares Geschenk.
Vielen Dank und herzliche Glückwünsche zum Achziger.
Klaus Eiselmayer
Lieber Herr Deyhle,
Sie haben als junger Trainer bei der CA 1973 meinen Vater Ernst Schmidt sehr inspiriert. Mein Vater war direkt von Klaus Jacobs (Jacobs Suchard) zu Ihnen geschickt worden, da er als Marketingmanager damals nur ungenügende Informationen durch das ReWe bekam. O-Ton Klaus Jacobs : “Dann müssen Sie eben selbst für die nötige Berichtsbasis sorgen !”
Was mein Vater im Nachgang dann realisierte für den Konzern Jacobs-Suchard.
Trotzdem ich selbst dann die Controlling-Ausbildung durch andere bekam, haben Sie auch mich Jahrzehnte später noch bei vielen Besuchen des Controller Congress begeistern können.
Vielen Dank und Herzlichen Glückwunsch
Stephen Schmidt
Lieber Herr Dr. Deyhle,
ich hatte die Ehre und das Vergnügen Sie 2009 im Rahmen des Abendgesprächs der Controller’s Master Class persönlich kennenlernen zu dürfen. Sie sprachen damals über Ihre Ehrenpromotion und darüber, dass eigentlich alle daran einen Anteil haben sollten, die den Controlling-Gedanken aufgegriffen und weiter getragen haben. Nichtsdestotrotz haben Ihre Denkanstöße die Entwicklung des Controllings maßgeblich vorangetrieben und auch Fachfremde für das Thema Controlling begeistert. Ohne Controlling Know-how und die Weiterbildungen bei “Ihrer” CA hätte ich sicherlich nicht den beruflichen Weg eingeschlagen, den ich eingeschlagen habe.
Vielen Dank und die besten Wünsche zum runden Geburtstag.
Dirk Radsziwill
Lieber Herr Deyhle,
ich hatte das große Vergnügen Sie 1997 auf der Stufe 1 in Sondhofen mit ca. 100 anderen Controllern erleben zu dürfen.
Beim bayrischen Abend stimmten Sie mit einem Mikrofone ausgestattet, das Controller-Lied an (….wann ist der Plan gleich ist? Wenn der Controller Vorstand ist). Das Singen war aber nicht so ganz Ihre Stärke und so hielten Sie mir das Mikrofon vor den Mund, um das Lied den Leuten vorzusingen.
Eine Zeichnung (Schnittmenge Controlling zwischen Manager und Controller) von Ihnen hängt immer noch in meinem Büro.
Vielen Dank und eine wunderbare Zeit
Martina Halbeck
Lieber Herr Dr. Deyhle
Ich wünsche Ihnen gute Gesundheit und viel Lebensfreude im Rahmen ihrer Familie uns unseres Kreises.
Sehr gerne erinnere ich mich an meine FH-Zeit 1983-86 in Zürich zurück. Ihr Virus hat mich damals angesteckt. Vielen Dank.
Herzliche Grüsse, Zeno Schwendimann
Lieber Herr Dr. Dr. h. c. Deyhle,
alles Gute zu Ihrem 80jährigen Geburtstag, viel Freude und gute Gesundheit weiterhin!
Hört man den Namen “Deyhle” in der Controller-Community, ist es wie eine Art Markenzeichen. Zu den unverwechselbaren Eigenschaften dieses Markenzeichens gehört vor allem die von Ihnen quasi als Lebenswerk geförderte Lust und Fähigkeit, Controlling auch mit anderen zu leben, zu kommunizieren und etwas mit anderen zusammen zu erreichen. Die immer recht plakative Seminarsprache ist praxisgerecht, anschaulich und hilft, andere Verantwortliche zu erreichen, was für jeden Entscheidungsprozess elementar ist.
Der Begriff “Preis-Schwung-Rad” ist so schön anschaulich und mag ein treffendes Beispiel dafür sein. Noch über 10 Jahre später kann man dieses Merkbild zitieren und den Sinn darstellen – und wenn es sein muß, auf der “Rückseite eines Bierdeckels”.
Vielen Dank für alles bis hierher!
Liebe Grüsse aus Norddeutschland,
Ihr Stephan Jockel
Crane Payment Solutions GmbH, D-21614 Buxtehude, Zum Fruchthof 6
Lieber Herr Dr. Deyhle,
zum Geburtstag viele Grüße aus der Bundesagentur für Arbeit und von mir persönlich, verbunden mit allen guten Wünschen für Ihre Gesundheit, Wohlbefinden und weitere Schaffenskraft.
Ein Drittel meines Berufslebens habe ich bei der Bundeswehr absolviert und dabei im Vorstand der Gesellschaft für Militärökonomie zum Thema “Wirtschaftlichkeit und Controlling” Untersuchungen durchgeführt und Artikel geschrieben. Das zweite Drittel meiner Berufserfahrung habe ich als Controller und kaufmännischer Vorstand in der Automobilzulieferindustrie gesammelt, mit ermutigenden und erfolgreichen Beiträgen aus dem Controlling für die guten Ergebnisse der Unternehmen. Im letzten Drittel meines Berufslebens ist es gelungen, diese Vorstellung von guter Unternehmensführung mittels Controlling in den öffentlichen Bereich einzubringen, mit unbestritten guten Ergebnissen.
Das ganze Wissen, die Haltung und Einstellung basiert auf der Ausbildung an der Controller-Akademie, in der ich Sie als Dozent persönlich erleben konnte. Sie haben “über Menschen” sehr viel zu nachhaltig guten Resultaten und Ergebnissen beigetragen.
Das ist über Jahre hinweg eine ganz großartige Leistung, für die ich ausdrücklich mit Respekt, Anerkennung und Freude danke.
Ihr Frank-J. Weise
Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit
Achtzig Jahre wird Herr Deyhle!
Das ist für mich Grund zur Eile,
denn ich will zu spät nicht sein
in der Schar der Gratulanten.
Controlling ist sein Lebenswerk.
Controlling hat Ecken und Kanten!
Jedoch er schliff es glatt und fein,
er führt hinauf uns auf den Berg
zur hohen Kunst im Management.
Dreißig Jahre kenn ich ihn,
fast die Hälfte des Lebens,
niemals aber war nur ein Moment
dieser Beziehung vergebens.
Wir ehren ihn, rühmen und loben.
Doch halt: Für den Lobspruch,
Da muss ein Hexameter her!
Let’s say it in English:
Concepts and contents and meanings of profit and margin and costing:
Thousands have learned from Herr Deyhle in classrooms and boardrooms.
All his monitions, his teaching and counsel have helped us forever.
Thus we are grateful and wishing him well. Raise a toast to the glorious master!
Dr. Roland Bardy, Mitglieds-Nr. 309, Mannheim und Naples, Florida
Lieber Herr Dr. Deyhle,
auf diesem Wege wünsche ich Ihnen alles Gute, Zufriedenheit und natürlich Gesundheit zum 80. Geburtstag!
Folgende Ihrer Zitate haben mich nun schon seit mehr als 20 Jahren nicht nur im Berufsleben begleitet:
“Um Verzeihung bitten ist besser, als um Erlaubnis fragen.”
“Vorne gerührt, brennt hinten nicht an.” oder
“Was man vorher nicht im Kopf gehabt hat, muss man nachher in den Beinen haben.”
“Komischerweise wird immer gefragt: “Wieviel Leute haben Sie unter sich?”, aber niemand fragt: “Mit wie wenigen Leuten kommen Sie aus?””
Sehr gerne denke ich auch an unsere gemeinsame Zeit im Veranstaltungsauschuss des ICV.
Sie haben mich stets inspiriert und dafür danke ich Ihnen von Herzen.
Herzlichst, Ihr
Matthias von Daacke
Lieber Herr Dr. Deyhle,
es war im November vor 20 Jahren. Auf Sylt war starker Nebel. Mein Direktflieger Nürnberg – Westerland wurde storniert. Ich kam über Berlin, Hamburg, dann mit dem Zug 6 Stunden zu spät.
Strategisch – pastoral mit Ihnen und Traugott Gießen fing für mich schon gut an. Aber kurz nach Mitternacht am Montagmorgen waren doch noch zwei, drei Controller da, die mich einstimmten.
Am Montagmorgen traf ich Sie schon lange vor dem Start im Seminarraum an. Sie sagten mir, dass Sie aufgeregt sind und dass Sie das auch sein müßten.
Ich weiß auch warum, ” um daraus die geniale innere Kraft zu schöpfen, die Sie für mich so einmalig machen”.
Sie haben in Ihrem Leben immer die richtigen Dinge richtig getan. Und diese kleine Episode war eben “das tägliche Herrichten”.
Sie waren damals 60 und ich bin es jetzt.
Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen ein langes Leben.
Ihr
Gerhard Jahn
Controller und CIO
von Hoffmann & Sonax aus Neuburg an der Donau
Herr Dr. Dr. h.c. Albrecht Deyhle,
kann die Zusammenhänge des Controllings super verständlich erklären.
Man kann ihm stundenlang zuhören. Zudem hat er stets ein offenes Ohr für die praktischen, alltäglichen Dinge eines Controllers.
Schön, dass ich Sie kennenlernen durfte.
Weiterhin alles Gute und Gesundheit
Walter Sieberath
Lieber Herr Dr.Deyle,
Alles Gute zu Ihrem 80er von einem soeben gewordenen 70er!
Ich habe Sie in den Anfangsjahren des Controllings noch selber in meiner Ausbildung an Ihrem Institut erlebt – war eine tolle Gschichte und eine tolle Zeit.
Viel Freude und Gesundheit weiterhin.
Ad multos annos
Manfred Hofer
Lieber Herr Dr. Deyhle,
zu Ihrem 80. Geburtstag etwas über Ihr fachliches Knowhow, Ihre Qualifikation zu sagen, steht mir als kleinem Controlling-Licht weiß Gott nicht zu.
Zu Ihren unbestrittenen Fähigkeiten als Menschenfänger kann ich nur berichten, dass bestimmt niemand sonst es schaffen konnte, mich für Job eines Vorstandsmitglieds des Controller Vereins zu gewinnen.
Faszinierend Ihre bildhafte Sprache: Sie entschuldigten eine leicht verspätete Antwort auf eine E-Mail mit dem Hinweis, diese Mail sei „in Ihren Mail-Sedimenten schon verschüttet gewesen“.
Am allermeisten beeindruckt mich aber immer Ihr Personen- und Namensgedächtnis. Hierzu folgende kleine Begebenheit:
Vor mehr als 20 Jahren reiste eine Kollegin von mir an ihrem 30. Geburtstag, einem Sonntag, zum E-Seminar, Stufe I. Mehr als 100 Teilnehmer! Ich bat Sie damals per Brief (das war ja zu dieser Zeit die übliche analog-physikalische Form der Kommunikation) ihr doch zum Geburtstag zu gratulieren, wenn es Ihnen genehm wäre. Sie taten dies natürlich coram publico. Mehr als 10 Jahre später lud ich die Kollegin – als zwischenzeitliche Mutter von 3 Kindern nicht mehr in unserer Profession tätig und auch leider nicht mehr Absolvent in der CA – einfach zum Controller’s Biergarten beim Congress ein. Als Sie, Herr Dr. Deyhle, uns entgegen kamen, sagte ich zu meiner Kollegin: „Wetten, der kennt dich noch!“ Sie: „Nie und nimmer!“ Gerade wollte ich Sie, Herr Dr. Deyhle, begrüßen mit den Worten: „Kennen Sie noch die Kollegin, die damals ihren 30. Geb. ….. ?“ Ich kam gar nicht dazu, denn Sie sagten sofort: „Schönen guten Abend, Frau Raschke, wie geht es Ihnen?“ Wir waren beide sehr verblüfft, und ich hätte nie gedacht, dass ich meine kleine Wette so eindrucksvoll und haushoch gewinnen könnte.
Lieber Herr Dr. Deyhle zu Ihrem 80. Geburtstag wünsche ich Ihnen alles Gute und ich hoffe, dass Sie uns noch sehr lange mit Ihrem unerschöpflichen Wissen, Ihrer Wortgewalt und natürlich Ihrem hervorragenden Gedächtnis begleiten oder auch den Weg weisen können.
Ihr Bernd Schwarze
Lieber Herr Deyhle,
zu Ihrem 80sten Geburtstag wünschen wir Ihnen alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit, Zufriedenheit und Freude am Controlling.
Wir hoffen, dass Sie uns und die Controller-Community noch viele Jahre mit geistreichen Ideen begeistern werden.
Herzliche Grüße
Péter Horváth und Uwe Michel, im Namen der Ideenwerkstatt im ICV
Sehr geehrter Dr. Dr. h.c. Albrecht Deyhle!
Seit nun fast 20 Jahren darf ich den Internationalen Controller Verein beruflich begleiten und habe dabei unvergessliche persönliche Begegnungen mit Ihnen erlebt. Ich komme viel rum in der internationalen Controlling-Gemeinschaft, und überall erlebe ich die Hochachtung für Sie.
Vieles ist in den Geburtstagsgrüßen über Sie geschrieben worden, einen Punkt möchte ich hinzufügen. Dieser ist bislang kaum öffentlich geworden, bescheiden haben Sie immer auf die „große Glocke“ in dieser Sache verzichtet. Aber als Bewohner einer Gemeinde in der Nähe Ihres Heimatortes Wörthsee ist es mir dank Heimatzeitungslektüre doch nicht entgangen.
Der Sport-Club Wörthsee e.V. mit annähernd 1.100 Mitgliedern, von denen knapp die Hälfte noch keine 19 Jahre alt ist, hatte Sie anlässlich Ihres 75. Geburtstages zu seinem Ehrenmitglied ernannt. Warum? Der Sportverein würdigte Ihre Verdienste bei der Errichtung seines neuen Sportlerheimes. Es war Ihre Vision, dieses ohne gemeindlichen Zuschuss zu bauen. Ein von Ihnen geführter Förderverein konnte 240.000 EUR Spenden und Mitgliedsbeiträge sammeln, ohne dabei selbst einen Cent Ausgaben zu verbuchen. Außerdem initiierten Sie die so genannten „12 Apostel“, zwölf Wörthseer, die sich einschließlich Ihnen selbst verpflichtet hatten, in zehn Jahren 16.000 EUR p.a. zu spenden. Damit wurde die Darlehens-Rückzahlung gesichert. – Dieses großartige Engagement ist für mich vorbildlich und sollte deshalb hier gewürdigt werden.
Ich danke Ihnen und wünsche Ihnen, lieber Herr Deyhle, von Herzen alles Gute!
Lieber Herr Dr. Deyhle,
ich bedanke mich bei Ihnen ganz herzlich für Ihre Begeisterung, Tatkraft, geballte Kompetenz, sowie Ihre liebenswürdige Penetranz, die mich geprägt haben.
Ich wünsche Ihnen zu Ihrem 80. Geburtstag alles erdenklich Gute viel Glück und vor allem eine große Portion Gesundheit!
Ihr Siegfried Gänßlen
Lieber Herr Dr. Deyle,
ich erinnere mich sehr gerne an zwei Treffen in Rosenheim bei Sie uns mit dem Flipchart in beeindruckender Form das “Deyle Chart” näher gebracht haben. Diese Treffen haben mich zur Controller Akademie geführt und wesentlich mein weiteres Controller Leben geprägt.
Vielen herzlichen Dank dafür.
Zu Ihrem 80. Geburtstag wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute aber vor allem Gesundheit.
Ihr Thomas Hugo
Lieber Herr Dr. Deyhle,
ich wünsche Ihnen zu Ihrem 80. Geburtstag alles Gute und vor allem noch viele Jahre viel Gesundheit. Sie haben meinen Werdegang seit unserem ersten Treffen auf Sylt Ende der 80ger Jahre in einem E Seminar massgeblich beeinflusst. Ihre Begeisterung, Ihre Kompetenz und Ihre Konzepte haben mein Wissen und dann auch meine Begeisterung fuers Controlling nachhaltig gepraegt. Ich danke Ihnen sehr sehr herzlich dafuer und bin stolz “dazu zu gehören”.
Bis hoffentlich bald und liebe Gruesse
Ihr Alexander Gedat
Lieber Herr Dr. Deyhle!
Begegnungen erleben wir zu vielen Tausenden. Es sind ganz viele, die Sekunden dauern, manchmal Bruchteile nur, und schon wieder vorbei sind; zufällige, unwichtig, manchmal gar ungewollt. Andere Begegnungen hinterlassen kleine Spuren auf dem Weg des einen oder anderen und sei es durch eine Unterschrift auf einem Papier.
Manche Begegnungen aber sind folgenschwer und auch wiederum zufällig, ungewollt, geplant oder fest beabsichtigt. Guy de Maupassant sagte einmal: „Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.
Unsere erste Begegnung war 1985 und voll beabsichtigt. Feldafing, Hotel Kaiserin Elisabeth, Stufe 1.
Diese Begegnung war für mich folgenschwer im engeren Sinne. Nicht nur, dass ich in diesem Seminar Sie, Herr Dr. Deyhle, habe kennen und schätzen gelernt. Vielmehr war diese Seminarerfahrung für meine weiteren beruflichen Schritte eine wichtige Entscheidung, über die ich auch heute – fast drei Jahrzehnte später – genauso glücklich wie Ihnen dankbar bin.
Controlling ist, wie Sie ja wissen, zum Kern meines beruflichen Wirkens geworden: Unternehmensberatung, Trainer an der CA, langjähriger AK-Leiter und Delegierter im ICV und einige Projektarbeit.
Die wichtige Wegegabelung dazu haben Sie mir gezeigt, Herr Dr. Deyhle. Und das war das folgenschwere. Ganz herzlichen Dank dafür und die weitere Webbegleitung.
Mit großer Verneigung vor Ihnen, dem nimmermüden und mit viel Schaffenskraft agierenden „Controlling-Papst“ und Weichensteller auf vielen Ebenen sage ich auf diesem Wege:
Alles Liebe und Gute zu Ihrem großen Geburtstag. Bleiben Sie gesund und Ihrer Familie und unserer Community noch lange erhalten!
Ihr Martin Herrmann
Sehr geehrter Herr Dr. Dr. h.c. Deyhle!
wünsche Ihnen alles, alles erdenklich Gute zum 80. Geburtstag und dass Sie noch lange der Controlling-Community zur Seite stehen.
Bei einer solchen Gratulation lässt es sich nicht vermeiden auch auf Ihr LEBENSWERK Bezug zu nehmen. Ihnen ist es zu verdanken, dass Controlling im DACH-Raum bekannt geworden ist und salonfähig wurde. Durch die Gründung der Controller Akademie wurden und werden Ihre Gedanken an viele Controller weiterhin vermittelt. Darüber hinaus haben Sie früh erkannt, dass Controllingthemen publiziert werden müssen. Das Controller Magazin ist in den Controllingabteilungen zu einer Pflichtlektüre geworden! Die Gründung des ICV war ein weiterer wichtiger Baustein zur Verbreitung und Weiterentwicklung von Controllingthemen.
Ich selber, durfte Ihrem Vortrag am 12. Mai 2009 auf dem Congress der Controller im wahrsten Sinne ERLEBEN. Wir haben Ihnen wirklich sehr viel zu verdanken.
Ihr,
Christian Janßen
Wenn von überzeugender medialer Kommunikation die Rede ist, denke ich weniger an Print oder Online, sondern an die Wortqualität und Überzeugungskraft von Herrn Dr. Dr. h.c. Deyhle. Ich durfte ihn als Nicht-Controller das eine oder andere Mal live erleben … und war überzeugt, dass er und das was er sagt, identisch ist. Ich war beeindruckt.
Ihnen Herr Dr. Dr. h.c. Deyhle herzliche Grüße zum Geburtstag, verbunden mit der Gewissheit, dass Sie sich auch die nächsten zehn Jahre mit derselben Intensität und Freude für das Wohl der Controller-Akademie einsetzen.
Dazu Ihnen alles Gute und viel Glück!
Johann Negenborn
Lieber Herr Dr. Deyhle,
unsere bisher letzte persönlich Begegnung fand anlässlich der Staffelübergabe im Arbeitskreis West III im Herbst letzten Jahres statt. Für mich war es eine ganz besondere Ehre, dass Sie zu Gast waren bei unserer Jubiläumssitzung.
Angefixt für’s Controlling wurde ich durch eines Ihrer Gemälde im Büro meines damaligen Chefs. Die ersten beiden Stufen der Controller Akademie genoss ich bei und mit Ihnen in Sonthofen Anfang der 90er. Und da sage noch einer gemeinsam mit fast 100 anderen Teilnehmern könne man nichts lernen. Seit Jahren arbeite ich im Controlling und zwischenzeitlich übergreifend angelehnt an das bei Ihnen Erlernte.
Sie können sehr stolz sein auf das von Ihnen Geleistete und die lebendige Gemeinschaft, die Sie ins Leben gerufen haben.
Zu Ihrem besonderen Geburtstag wünsche ich Ihnen vom Guten nur das Beste und gratuliere von ganzem Herzen! Ich wünsche Ihnen noch viele schöne Jahre.
Beste Grüße
Britta Metzen
Lieber Herr Dr. Deyhle,
Sie werden am 12. Mai 80 Jahre alt und gefühlt aus meiner Sicht ist die Zeit nahezu spurlos an Ihnen vorbei gegangen. Ich danke Ihnen für die vielen gemeinsamen Erlebnisse in all diesen Jahren, worauf ich weiter unten noch zu sprechen komme.
Sie feiern also am 12. Mai 2014 Ihr 80. Wiegenfest unter dem energiegeladenen Sternkreiszeichen „Stier“. Sie bewegen sich an diesem Tag schon 29.200 Tage auf unserer Erde. Trotzdem weiß ich, dass Sie sich jung fühlen und ich erlebe Sie immer wieder dynamisch und humorvoll auf z.B. den Jahresversammlungen des Controllervereins. Und was Ihr „jugendliches Alter“ angeht, möchte ich frei nach Dr. Reinhard K. Sprenger aus dem Essay für ZfU „Traue keinem unter 35“ zitieren, wie
viele erfolgreiche Unternehmen mit älteren Mitarbeitern umgehen. Sie haben verstanden, was Ältere – und nur sie! – leisten können. Denn da gibt es Stärken, die in besonderem Maß an das Alter gebunden sind:
1. Ältere sind souveräner bei Komplexität. Je unübersichtlicher die Sachverhalte, desto zielführender ihre Fähigkeit zur Prioritisierung. Bei IBM überträgt man vorrangig gestandenen Fachkräften das Managen komplexer Projekte, weil diese eher den Überblick behalten.
2. Ältere sind in geringerem Maße eigenbetroffen. In belastenden Situationen ist ihre milde Resigniertheit eine Stärke. Die Konkurrenzsituation bei Beförderungen nehmen sie gelassener.
3. Sie haben tendenziell eine höhere Toleranz gegenüber Unterschieden. Sie anerkennen Verschiedene Arbeitsstile und unterschiedliche Wege zum Ziel.
4. Besonders eindrucksvoll ist vielfach ihre Handlungsökonomie. Sie erreichen ihr Ziel in der Regel mit weit geringerem Aufwand, als das Jüngere tun. Ausserdem erleichtert Lebenserfahrung die Prioritätensetzung.
5. Ihre Selbsteinschätzung ist realistischer. Gezeichnet von so manchen Enttäuschungen haben sie sich meist von Grandiositätsphantasien verabschiedet, glauben nicht mehr, priviegierten Zugang zur Wahrheit zu haben. Sie wissen um ihre Fähigkeiten, was sie können und was nicht.
6. Auch ihr Entscheidungsverhalten ist realistischer. Sie wissen, dass die Welt voller Paradoxien und Widersprüchlichkeiten steckt und dass zu einer „richtigen“ Entscheidung ein gehöriges Maß Glück gehört.
7. Sie haben mehr Sinn für das Machbare. Möglichkeiten und Grenzen dessen, was in Organisationen umzusetzen ist, sind ihnen vertraut. „Visionen“ halten sie in der Regel für eine Geisteskrankheit.
8. Geringere Belastung durch Privates. Die Kinder sind meist flügge, das Haus gebaut, der Baum gepflanzt. Auch der Partner hat sich in milder Nachsicht eingerichtet. Das hält den Rücken frei.
9. Ältere können häufig auf ein gut funktionierendes Netzwerk zurückgreifen. Das erleichtert vieles und macht schnell.
10. Man mag Teams mögen oder nicht. Die Fähigkeit, in Teams ebenso rücksichtsvoll wie entschieden zu arbeiten ist mit 50 signifikant häufiger zu finden als mit 30.
Lieber Herr Dr. Deyhle, Sie sind schon seit einiger Zeit Mitglied im Club der „Just under Hundreds“ und gehören mit dem 80. Wiegenfest nun dem Club der erfolgreichen „Weisen“ an, die man um Ihren Rat fragt:
Mit 80 gehören Sie also zu den Weisen,
Sie müssen den Anderen und sich selbst nichts mehr beweisen,
stehen seit langem schon über den Dingen
und sind kaum noch aus der Ruhe zu bringen.
In diesem Sinne gratuliere ich Ihnen recht herzlich zu Ihrem besonderen Wiegenfest und trinke in Gedanken auf Ihre Gesundheit und Ihre Lebensfreude.
Mit den besten Grüßen und allen guten Wünschen
Ihr Dieter Wäscher
PS: Lieber Herr Dr. Deyhle,
gerne erinnere ich mich an unser abendliches Beisammensein in Kloster Zangenberg anlässlich einer der letzten fortgeschrittenen Kurse aus der Controller Akademie eine Zeit als ich noch bei der Sandvik AG beschäftigt war und wir dabei erstmals über Activity Based Costing im Zusammenhang mit Gemeinkosten Management diskutierten. Diese unsere Diskussion inspirierte mich sowohl bei Sandvik und später im Schlafhorst-Konzern, mich der nachhaltigen und radikalen Verminderung der Gemeinkosten zu widmen. Ohne an dieser Stelle ins Detail gehen zu wollen, habe ich bei Schlafhorst das Gemeinkosten-Management weiterentwickelt zu einer Prozesskostenrechnung, die hilft, die Komplexität im Gemeinkostenbereich zu beherrschen. Bei Schlafhorst konnte ich durch die Einführung der prozessorientierten Kalkulation dem Entwicklungs-Management zu einem Quantensprung verhelfen, weil dadurch dem Konstrukteur rechtzeitig prozessorientierte Kosteninformationen verfügbar gemacht werden. Dadurch wird er in die Lage versetzt, komplexere Produkte mit mehr Materialeinsatz zu gestalten, wenn dadurch entsprechend weniger Gemeinkosten durch eine geringere Anzahl Gemeinkosten-treibender Faktoren und Prozesse möglich sind. Bei neuen Produkten plant jetzt Schlafhorst die Teilevielfaltverringerung und die damit verbundene Verringerung der Anzahl repetitiver Prozesse in der gesamten Auftragsabwicklunsprozessktte im Voraus, um sie im Sinne des Target Costing kostruktionsbegleitend zu verwirklichen.
Lieber Herr Dr. Deyhle, auf Ihre vielen Anregungen hin habe ich die vielfältigen Ausprägungen zum Gemeinkosten-Management und Lean Management in zahlreichen Vorträgen auf dem Congress der Controller und in 17 Aufsätzen im Controller Magazin veröffentlicht. Für diese Anregungen möchte ich Ihnen noch einmal besonders danken.
Die Controller Akademie suchte im Sommer 1971 in unserem Gautinger-Anzeiger eine Sekretärin. Ich vereinbarte einen Vorstellungstermin mit Dr. Deyhle und war ganz gespannt darauf.
Bewappnet mit Schul- und Arbeitszeugnissen kam ich an und diese wollte Dr. Deyhle zu meinem Erstaunen gar nicht sehen, weil er sich auf seinen Eindruck und das persönliche Gespräch verlassen wollte. Ich erzählte, was ich bisher gemacht habe und vor allem war meine Frage, was sich unter „Controller-Akademie“ verbergen würde. Ich wurde aufgeklärt: „to control“ = steuern und regeln. Die Neugierde gefiel Dr. Deyhle und wir hatten ein gutes (heute würde ich sagen ein „speditives“) Gespräch. Seine Zusage kam in den nächsten Tagen, als ich das Büro auch noch kennen lernen durfte und ich bekam eine nette Kollegin, die damals noch dem Verlag zugeordnet war – Frau Gabler / jetzt Frau Kießling.
Es wurde eine harmonische Zusammenarbeit und ich lernte über die Jahre sehr sehr viel. Von der allgemeinen Büroarbeit bis zum Arbeitsmappen -zusammenstellen, -lochen, -etikettieren und die Briefpost zu schreiben, diktiert auf einem (alten) Tonband – rundum sehr vielseitig. Dann kamen die Seminarbegleitungen dazu, die uns vom Allgäu über Stuttgart, Frankfurt, Hamburg bis Rostock führten. Es waren teilweise wuselige Veranstaltungen und vor allem habe ich freundliche und sehr interessante Menschen über die vielen Jahre hinweg kennen gelernt. Mir war wichtig, dass diese Seminarteilnehmer zufrieden und gut aufgehoben waren – das Fachliche dazu wurde von Herrn Dr. Deyhle und später von den vielen anderen Referenten beigetragen. Dann kam 1976 der Controller Verein eV dazu und ich durfte die Mitgliederbetreuung übernehmen (in einem Holzkästchen befanden sich die Karteikarten).
Wir fuhren dann 8 Jahre lang im Mai zum Controller-Congress nach Frankfurt (gestartet mit knapp 100 Teilnehmern). Bei der Rückfahrt sagte Dr. Deyhle auf dem Rastplatz (Frau Hirsch war inzwischen mit ihm Boot), – Frau Nebl springen’s doch mal vor und suchen’s einen Platz im Rasthaus! Wir lachten, denn mit „springen“ ging gar nichts mehr, da ich diese 3 Tage über natürlich die schönsten und hohen Pumps getragen hatte und meine Beine nicht mehr spürte.
Lieber Herr Dr. Deyhle – ich wünsche Ihnen zu Ihrem diesjährigen runden Geburtstag von Herzen alles Gute und Gesundheit und noch eine lange Zeit im Kreise Ihrer Familie und viel Freude, nun auch die noch kleinen Enkelkinder aufwachsen zu sehen.
Bei dieser Gelegenheit meinen allerherzlichsten Dank für Ihre Großzügigkeit in jeglicher Richtung, für Ihr stets offenes Ohr für die Mitarbeiter und unsere Nöte und die vielen wunderbaren Ausflüge mit der CA – es wird dies unvergessen bleiben!
Am 12. Mai 2014 wünsche ich Ihnen ein wunderbares Fest und verbleibe Ihre muntere, fröhliche und zufriedene (jetzt Rentnerin)
Monika Nebl
Sehr geehrter Dr. Deyhle,
als Webredakteurin und Nicht-Controllerin kenne ich Sie leider gar nicht so richtig und habe Sie nur wenige Male persönlich erleben dürfen. Und trotzdem gehören Sie zu den Menschen, die man nicht so schnell vergisst. Weil Sie eigentlich gar nichts sagen oder tun müssen. Selbst, wenn Sie nur als Zuhörer im Congress sitzen, habe ich immer das Gefühl: Gleich geht es los, gleich kommt was, das ist nur die Ruhe vor dem Sturm! Da ist dieses mitreißende Lachen, dieses Funkeln und Glitzern in den Augen – so viel positive Ausstrahlung und überbordende Energie. Das ist einfach unglaublich!
Und wenn Sie dann noch loslegen auf der Bühne, dann gibt es kein Halten mehr. Sie nehmen wirklich jeden mit und machen aus jedem Thema – wir reden schließlich von Controlling! – ein aufregendes Abenteuer.
Es ist sehr schön, Menschen wie Sie erleben zu dürfen, die Motivation aus nichts weniger als purer Leidenschaft schöpfen und diese so mühelos an andere weitergeben können. Das ist eine wundervolle, leider sehr seltene Gabe. Ich würde mir sehr wünschen, dass es mehr davon gäbe, auch als Vorbild für die jungen Menschen – damit sie sehen und verstehen, dass es sich lohnt, sich mit ganzem Herzen und ganzer Kraft für seine Ideen einzusetzen. Nicht finanzieller Ehrgeiz oder das Streben nach Macht sollte der Motor sein, sondern das lodernde Feuer (das vielleicht anfangs nur eine kleine Flamme ist) für die eigenen Ideen, Interessen und gerne auch hoch gesetzte Ziele. Genau das vermisse ich in der heutigen Zeit sehr oft: Menschen mit Ecken und Kanten, die mit ihrer ganzen Person für das stehen, was sie tun und was sie sind und dadurch zu gestandenen, unverwechselbaren Persönlichkeiten werden, so wie Sie.
Herzlichen Dank dafür, dass ich das erleben und ein klitzekleiner Teil Ihres Lebenswerkes ICV sein darf.
und natürlich: ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG! 🙂
Lieber Herr Deyhle,
ich erinnere mich gerne an mein erstes Ausbildungjahr mit Ihnen zurück. Früher als erwartet musste ich an einem Dienstag im Herbst voll einspringen, um Ihrer verkühlten Stimme zu helfen. So entstanden diese Zeilen in großer Dankbarkeit:
Im Herbst 2000 fiel plötzlich Ihre Stimme aus,
jetzt musste der junge Trainer raus.
Während ich mich vorbereite, macht Fr. Nebl einen Kaffee
Damit ich den Dienstag wohl übersteh.
Bepackt mit einer Kiste Unterlagen,
komm ich nun nach Etterschlag,
was soll ich den Teilnehmern sagen,
ich ja nicht grad blöd dastehen mag.
In der Nacht den Stoff noch vorbereitet,
am Tag dann das Seminar geleitet.
Abwechselnd mit Ihnen turne ich mich weiter,
von Stunde zu Stunde etwas befreiter.
Doch statt zu achten auf Ihre Stimme,
kommt Ihnen immer wieder etwas in den Sinne.
Was gedacht als zusätzlicher Beitrag für die Teilnehmer nur,
empfinde ich gleich als peinliche Korrektur 🙂
Ich grüble, was sich wohl die Teilnehmer denken,
werden sie mir weiterhin Respekt auch schenken?
Doch meine Zweifel waren vollkommen irrelevant,
die Gruppe das Seminar mit 1,0 für sehr gut empfand.
Unsere gemeinsamen Seminare werden mir unvergesslich sein.
Alles Liebe zu Ihrem Geburtstag,
Ihr Dietmar Pascher
Lieber Herr Dr. Deyhle,
auch wenn ich Sie nicht selbst bei einem Ihrer Seminare an der
Controller Akademie erleben durfte, so hatte ich doch das Glück Sie
einige Male in Action zu sehen.
Und Action ist das einzig richtige Wort, um Sie zu beschreiben!
Zuerst legen Sie die Jacke ab, dann werden die Ärmel hochgekrempelt und
kurz darauf folgt ein Feuerwerk rhetorischer Meisterleistung. Noch dazu
ohne Skript, und sicherlich nicht statisch hinter einem Rednerpult,
sondern in vollem Elan den gesamten Raum ein- und in Beschlag nehmend.
Leidenschaftlich wirbeln Sie über die “Bretter die die Welt bedeuten”
und machen diese zu Ihrer Bühne.
Eloquent und mitreißend sind Ihre Worte und man kann nicht anders …
man ist fasziniert und verzaubert von soviel Herzblut! Das Feuer in
Ihren Augen reißt das Plenum mit und nicht enden wollender Applaus ist
der Lohn für den übergesprungenen Funken.
Zwei Leitsätze von Ihnen begleiten mich seit meinem ersten Seminar an
der Controller Akademie: “Vorne gerührt, brennt hinten nicht an.” Und
“Lieber ungefähr richtig als haargenau falsch.”
Mit diesen Bonmots sind mir schon einige Wendungen in vermeintlich
festgefahrenen Gesprächen geglückt. Und ich durfte im Nachgang bereits
mehrfach feststellen, dass Ihre geflügelten Worte auch jenen im
Gedächtnis bleiben, die zu Controlling wenig Berührungspunkte haben und
denen der Name des Controlling-Papstes daher nicht geläufig ist.
Es ist schön zu sehen, wie weit die Kreise sind, die Sie ziehen und noch
ziehen werden.
Lieber Herr Dr. Deyhle,
ich wünsche Ihnen von Herzen alles erdenklich Gute zu Ihrem Ehrentag!
Beste Grüße
Ihre Anja I. Gondolf
Lieber Herr Dr. Deyhle,
nach meinem ersten Besuch des Controller-Congresses in München habe ich Ihnen spontan geschrieben, weil ich so begeistert war von der Art und Weise, wie Sie Controlling leben und vorleben. Das ist nun auch schon mehr als 25 Jahre her.
Ich habe in meiner jetzigen Firma die Ehre, hin und wieder das Thema Controlling (Was ist das? Was soll das?) weitergeben zu dürfen an neue Kollegen, die sich im Bereich Personalrecruiting mit dem Berufsbild des Controllers befassen.
Ich war nicht schlecht erstaunt, als da eines Tages eine junge Dame saß mit dem mir wohl vertrauten Namen “Deyhle”. Auf Befragen meinerseits stellte sich heraus, dass diese Kollegin mit Ihnen verwandt ist, wenngleich nicht in direkter Linie. Eine zusätzliche Gelegenheit, Ihnen Grüße ausrichten zu lassen, gleichzeitig aber auch den anderen Seminarteilnehmern zu erläutern, warum der Name “Deyhle” für das deutsche Controlling von derartiger Bedeutung ist.
Zu Ihrem Ehrentage wünsche ich Ihnen, dass Sie spüren, wie groß der Kreis derjenigen ist, die Ihnen so unendlich viel Dank sagen möchten, weil Sie diesen Kolleginnen und Kollegen lebendige Motivation waren und sind, ihren Beruf so auszuüben, wie es der große “Deyhle” vorgelebt hat.
Dass dieses nur ansatzweise gelingen kann, ändert nichts daran, es auch weiterhin zu versuchen.
In dem Lied “Was keiner wagt…” (u.a. gesungen von Konstantin Wecker) heißt es in der letzten Zeile: “Wo Dunkel ist, mach’ Licht!”
Sie haben im deutschen Rechnungswesentranfunzelfackelschein ein großes Licht, genannt “Controlling” angemacht!
Stets Ihr
Hans-Jürgen Bohn
Lieber Herr Dr. Deyhle,
jede Begegnung mit Ihnen ist eine Bereicherung für das ganze Leben!
Vielen Dank für so viel Unterstützung und gute Worte!
Alles Gute und Liebe zu Ihrem wunderschönen Geburtstag!
Ihre Aiste Obermöller
Lieber Herr Dr. Deyhle!
Alles Gute zu Ihrem 80. Geburtstag, schönes Feiern mit Ihren Lieben und vor allem Gesundheit für die nächsten Jahrzehnte. Vieles von Ihren Ideen kann ich einer Studierendengeneration nach der anderen weitergeben, auch hier geht die Saat auf…
Mit besten Grüßen,
Martin Tschandl
Lieber Herr Dr. Deyhle,
den vielen guten Wünschen zu Ihrem 80. Geburtstag möchte ich mich von ganzem Herzen anschließen.
Wie in vielen anderen Fällen haben Sie auch meinen eigenen beruflichen Lebensweg maßgeblich beeinflusst. Dafür bin ich Ihnen auch deshalb ganz besonders dankbar, weil Sie mir vorgelebt haben, dass Business und Menschlichkeit sehr gut zusammen passen können.
Es war 1990. Von meinem Job als Planungsleiter in der DDR hatte ich mich verabschiedet, weil es mir leid war, Pläne aufzustellen, deren Ergebnisse schon vorher fest standen. Auf das Angebot, als Controller zu arbeiten, wäre ich nie eingegangen. – Wenn ich nicht vorher Ihre zwei Bände Controller-Praxis gelesen hätte.
Später durfte ich 10 Jahre den Arbeitskreis Sachsen im Controller Verein leiten und Sie auch persönlich kennen lernen.
Inzwischen stehe ich mit 65 vor dem Ende meiner aktiven beruflichen Laufbahn. Die Philosophie des Vereines, die von Ihnen geprägt wurde, hat mich all die Jahre beflügelt und bei Rückschlägen aufrecht gehalten. Und sie ist es auch, die mich befähigt hat, eine jüngere Kollegin für die Fortführung meiner Arbeit zu begeistern. Sie absolviert zur Zeit das 5-Stufen-Programm der Controller Akademie.
Die heute zur Selbstverständlichkeit gewordenen Regionaltagungen des Vereines wurden von Ihnen mit den “Controlling Orientierungstagen” aus der Taufe gehoben. Der erste fand 1992 in Dresden statt. Von damals habe ich eine Anekdote in Erinnerung, die Ihnen, Herr Dr. Deyhle, sicher noch unbekannt ist:
Der Orientierungstag sollte vom damaligen Vereinsvorsitzenden, Herrn Remmel eröffnet werden. Das Wetter verhinderte aber dessen rechtzeitige Ankunft, so dass Sie, Herr Dr. Deyhle, für ihn einsprangen. Ihnen eilte zwar auch im Osten schon ein Ruf voraus, aber gesehen hatten die meisten Gäste Sie wohl noch nie.
So auch eine Bekannte, die mir später berichtete: “Ich glaubte lange, Herrn Remmel vor mir zu haben, weil es ja so im Programm stand. Als er dann aber mit dem Flipchart auf dem Rücken durch den Saal lief, wusste ich: das kann nur Dr. Deyhle sein.”
Lieber Herr Dr. Deyhle, ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihrer Familie wie auch dem Controller Verein noch möglichst lange mit ihrem scharfen Verstand und Ihrer menschlichen Wärme bei bester Gesundheit erhalten bleiben.
Claus Mammitzsch
Lieber Herr Dr. Deyhle,
mein Erlebnis beginnt ungewöhnlich – nämlich mit der Seminarmappe der Stufe I. Im Startkapitel gibt es noch immer ein Blatt aus dem Jahr 1972. Darin rezensiert die FAZ die erste Auflage der „Controller Praxis“. Es heißt dort unter anderem: „Bei Deyhle wird der Leser von der Faszination des Stoffes eingefangen.“ Bei so manchem Seminarstart liegt mir auf der Zunge zu sagen „und nicht mehr losgelassen“.
Ein Erlebnis, welches diesen Gedanken besonders schön veranschaulicht, möchte ich hier wiedergeben: Vor einigen Jahren hielt ich eine Stufe I im Hotel Kaiserin Elisabeth in Bernried am Starnberger See. In der Mittagspause schlenderte ein älterer Herr über die Terrasse und fragte mich, ob er sich unseren Raum anschauen dürfe. Eine ganze Weile stand er da und blickte sinnierend auf die Flip-Chart-Bilder an den Wänden. Lächelnd meinte er schließlich zu mir, alles sei noch wie früher. Die Bilder hätten sich vermutlich verändert, aber der Stil von Herrn Dr. Deyhle sei unverkennbar. Er erzählte, wie beeindruckend die Seminare mit Ihnen vor knapp 30 Jahren gewesen seien, wie er seinem Sohn das 5-Stufen-Programm empfohlen habe und er erinnerte sich noch an die eine oder andere Begebenheit von damals. Zum Abschied trug er mir noch auf, Ihnen Grüße von ihm auszurichten. Er sei der x von der Firma y und Sie würden sich bestimmt an ihn erinnern. Er hätte damals die Rolle des Controllers in der Fallstudie gehabt. Selbstverständlich versprach ich, die Grüße auszurichten. Wobei ich seine Erwartung, dass Sie sich an ihn erinnerten, schon ungewöhnlich fand: nach all den Jahren und unzähligen Teilnehmern zu glauben, dass Sie sich konkret seine Person gemerkt haben könnten. Aber pflichtschuldig habe ich Ihnen die Grüße ausgerichtet; den Namen genannt und seine Rolle in der Fallstudie erwähnt. Zu meiner Überraschung fiel Ihnen der Name der Firma ein, der mir selber über die Seminarwoche bereits entfallen war. Und damit zeigt mein Erlebnis noch etwas anderes: Es war eben nicht nur Ihre Begeisterung für den Stoff oder dessen besondere Darbietung, welche die Teilnehmer gefangen genommen hat. Der freundliche Herr hatte über den Seminarstoff hinaus als feste Gewissheit mitgenommen, dass Sie sich auch umgekehrt für ihn interessierten. Ein Interesse, das so groß ist, sich den einzelnen Teilnehmer zu merken. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute zum Geburtstag, Glück & Gesundheit und die Begegnung mit vielen netten und interessanten Leuten.
Ihr
Guido Kleinhietpaß
Lieber Herr Dr. Deyhle,
Herzliche Glückwünsche zu Ihrem 80-sten Geburtstag!
Anfang der 90-er Jahre durfte ich die ersten Stufen als sogenannte “E-Seminare” mit Ihnen persönlich erleben. Die Art und Weise, wie Sie nahezu einhundert Teilnehmer im Allgäustern in Sonthofen ansprachen und begeisterten, beeindruckt mich noch heute. Thematisch und persönlich ein wesentlicher Impuls für mein Beraterleben. Sie boten mir damals “Auf Gute Nachbarschaft” an, sie hat sich prima entwickelt! Als AK-Leiter und Delegierter Deutschland Süd versuche ich, Ihren Geist und Anspruch weiterzutragen.
Nochmals Vielen Dank und Alles Gute!
Ihr
Rainer Linse
Herzlichen Glückwunsch Herr Dr. Deyhle,
das 5-Stufen-Programm der Controller Akademie wurde von Commerzbank Controllern immer wieder gerne gebucht. Alte Hasen bei uns vergaßen nicht zu betonen, dass ich mindestens ein Seminar mit dem Original Dr. Deyhle erleben müsse.
Ich kann nur bestätigen, es hat sich gelohnt.
Vielen Dank für die vielen lehrreichen Stunden bei Ihnen
Frank Spiegel
Lieber Herr Dr. Deyhle,
ich glaube es war der Frühsommer 1988 als ich Sie das erste Mal erleben durfte. Meine damalige Firma hatte mich auf das Stufe 1 Seminar nach Feldafing, natürlich ins Hotel Kaiserin Elisabeth, geschickt.
Wie so viele vor mir faszinierte mich Ihr einzigartiger Vortrags- und Visualisierungsstil. In meiner Firma, einem IT-Unternehmen, war ich damals sowohl im Schulungsbereich als auch in der Vertriebsunterstützung tätig. Keine Frage, diese Visualisierungstechnik musste ich dort gleich „brühwarm“ ausprobieren. Anfangs hatte ich mit den Papierdimensionen so meine Schwierigkeiten und meine Zeilen hatten dem Ende zu die Tendenz nach rechts unten zu verlaufen. Aber bunt, bunt musste es sein! Bunt war wichtig und gut!
Als ich dann 1992 bei Ihnen und der Controller Akademie als Trainer beginnen durfte, hatte ich diese „graphischen“ Probleme schon ziemlich im Griff. Und bunt war immer noch wichtig! Erst hier und „hinter den Kulissen“ lernte ich, dass jede Farbe eine ihr zugedachte Bedeutung hatte.
In meiner Einlernphase als neuer Trainer durfte ich Sie gelegentlich mit nach Sonthofen begleiten. Wieder konnte ich etwas lernen: Wie man Gruppenarbeiten mit 100 und mehr Teilnehmenden macht!
Ich glaube, dass Sie auch da wieder Ihrer Zeit voraus waren. Moderne Methoden wie das World Café, RTSC-Konferenzen oder Appreciative Inquiry – Grossgruppenveranstaltungen mit teilweise mehreren hundert Personen – stets arbeiten mehrere Gruppen parallel zueinander an gleichen Themen. So, wie ich es bei Ihnen damals erstmalig erleben und lernen konnte.
Aus diesen sehr frühen Erlebnissen und Erinnerungen mögen Sie bitte erkennen, dass Sie einen erheblichen Anteil an meiner heutigen Trainer-Kompetenz und -Wirkung haben. Ich danke Ihnen für diese Lehrjahre und das in mich gesetzte Vertrauen in den Folgejahren.
Nun feiern Sie Ihren 80-sten Geburtstag. Ich wünsche Ihnen respektvoll alles Gute, weiterhin gute Gesundheit. Möge sie Ihnen lange erhalten bleiben.
Herzlichst,
Ihr Detlev Zillmer
Lieber Herr Dr. Deyhle,
ich drehe die Uhr zurück um ziemlich genau 20 Jahre: Kloster Zangberg, legendärer Workshopstandort für die Stufe IV. Es ist mein erstes Seminar als Jungtrainer an Ihrer Seite. Aufregung wäre eine gelinde Untertreibung für das, was ich in diesen Tagen empfand.
Kloster Zangberg war in jeder Hinsicht ein ganz besonderer Ort. Hier traf die Bezeichnung Klausurtraining den Nagel auf den Kopf. Rückzug vom Alltagsgeschäft des Controllers und volle Konzentration auf das Thema waren hier auf einzigartige Weise möglich. In dem von aktiven Nonnen bewirtschafteten Kloster gab es auf den spartanischen Zimmern weder Telefon, noch Radio, geschweige denn einen Fernseher. Männer und Frauen waren in unterschiedlichen Flügeln des weitläufigen Klostergebäudes getrennt untergebracht.
Montagmorgen kurz nach 5 Uhr, oder war es noch früher? Es war jedenfalls für mich gefühlt mitten in der Nacht als ich im Nachbarzimmer, es war das Ihrige, erste Geräusche vernahm. Zu den morgendlichen Verrichtungen des Trainers gehörte auch das Wecken der Teilnehmer mit der Seminarglocke. So gingen Sie von Zimmertür zu Zimmertür und ließen die Glocke in entsprechender Lautstärke klingen. Beeindruckt von der Akribie – heute würde man wohl Achtsamkeit dazu sagen – mit der Sie jede noch so scheinbar kleine Sache erledigten, bot ich Ihnen an, diese Aufgabe zu übernehmen. Ich wollte ja auch etwas tun! Sie nahmen erfreut und dankbar an.
Dieser „Weckruf“ war mein erster eigenverantwortlicher Job als Trainer. Wenn ich heute zum Ende der Seminarpausen die Glocke läute, schwingt immer auch ein Stück Achtsamkeit mit. Ab und zu erinnere ich mich dann ans Kloster und sehe Sie durch die Hallen wandeln.
Von Herzen alles Gute
Ihr
Martin Hauser
Sehr geehrter Herr Dr. Deyhle,
gerne erinnere ich mich an die Zeiten zurück im Allgäustern, wo Sie vor fast 100 Teilnehmern die Seminare gehalten habe. Das Drei Säulen Bild vom Jahre 1999 hängt noch immer in meinem Büro.
Ich wünsche Ihnen alles Gute zu Ihrem Geburtstag, vor allen Dingen Gesundheit und noch viele Schöne Stunden mit Ihrer Familie.
Es grüßt Sie recht herzlich aus Berlin
Matthias Trojok
P.S.: Leider konnte ich die Fotos von den Bildern nicht hier anhängen. Gerne sende ich diese auch per Mail nach.
Sehr geehrter Herr Dr. Dehyle,
ich gratuliere Ihnen herzlich zu Ihrem Geburtstag und wünsche Ihnen, dass alles das eintreten möge, was Sie sich selbst zu diesem Anlass wünschen. Wir Menschen gehen da ja sehr unterschiedliche WEGe zur Erfüllung unserer Wünsche.
Wir sind uns nie persönlich begegnet, dennoch sind Sie mir in den letzten dreißig Jahren ständig “begegnet”. Hier ein kleiner Auszug:
Als junger Controller legte mir mein Chef zwei dünne Bücher auf den Schreibtisch, damit ich Controlling verstehen lerne. Es handelte sich um die “Controller Praxis”, 5. Auflage von 1982. Bei dieser Lektüre erlag ich der Faszination des Controllings, denn eigentlich wollte ich zu diesem Zeitpunkt immer in den Vertrieb, um mit Menschen zusammen zu kommen und zu arbeiten. Die Faszination für das Controlling hat mich bis heute nicht losgelassen.
Permanent begegnen mir Menschen, die an einem Ihrer Seminare teilgenommen haben und begeistert davon erzählen. Erst letzte Woche zeigte mir eine Dame einen rudimentären, abgewetzten gelben Bleistift und erzählte, dass sie vor etwa 15 Jahren eines Ihrer letzten Seminare besucht habe und seither diesen Bleistift nur zu besonderen Anlässen benutzt.
Ein anderer Ihrer ehemaligen Teilnehmer erzählt mir ganz stolz, dass er eines Ihrer legendären Flipcharts in seinem Büro hängen habe, von Ihnen persönlich signiert.
Mein Eindruck ist, dass Sie viele Menschen erreichen und für ein wichtiges Thema nachhaltig begeistern konnten und noch können. Und das ist doch ein sehr schöner Erfolg. Mögen Sie auch weiterhin noch viele Menschen für die Dinge begeistern können, die Ihnen wichtig sind.
Rainer Pollmann
Lieber Albrecht,
ein ganzes Berufsleben lang hast Du mich begleitet, mich gefördert (auch gefordert!) und gecoacht. Oft werden ältere Leute -rückblickend auf ihr Berufsleben- gefragt, durch wen sie in besonderer Weise geprägt wurden. Wenn ich gefragt würde, würdest Du auf jeden Fall an erster Stelle stehen. Ich könnte mir kein besseres Vorbild vorstellen! Noch gut erinnere ich mich an Deinen entscheidenden Anruf vor fast 30 Jahren während meiner Referendaritatszeit in New York, ob ich nicht Lust hätte, zur CA zu kommen. Da könne es zwar keinen vorgezeichneten Aufstieg auf festem Grund geben, man müsse eher von sumpfigem Terrain ausgehen, in dem man jeden Schritt vorsichtig aufsetzen müsse um zu sehen, ob der Boden tragfähig sei, aber ich solle bedenken, dass im Sumpf oft unerwartet die buntesten Blumen blühen würden. Unabhängig davon, ob dies der botanischen Realität entspricht, es klang sehr überzeugend. Ich gratuliere Dir sehr herzlich zum runden Geburtstag und freue mich darauf, noch viele bunte Blüten zusammen mit Dir zu entdecken. Mit allen guten Wünschen Dein Conrad
Lieber Herr Dr. Deyhle,
wie stolz war ich, als ich vor vielen Jahren als Jung-Controller das Controller’s Diplom in Händen hielt. Noch heute profitiere ich von den fünf Stufen, die Studium und erste Berufserfahrung abgerundet hatten. Sie haben mich fürs Controlling begeistert. Es ist beeindruckend, wie Sie dieses Fach beeinflusst haben – ich erinnere mich an Ihre gute Laune und die berühmten bunten Charts und die progressiven Denkanstöße. Noch heute habe ich das “Controller’s Schwitztuch” und muss über den “WEG” schmunzeln.
Ich wünsche Ihnen also auf diesem “Weg” alles erdenklich Gute!
Vielen Grüße, Tina Szodfridt