Visite in Maschinenraum und Speisekammer Visits to the engine room and pantry

“Was KI wirklich kann und was (noch) nicht”, hat heute Mittag Prof. Dr. Tobias Brendel, MBA, Professor für KI und Data Science an der Hochschule Fresenius in Hamburg, im neuesten ICV Live Webinar mit mehr als 40 Gästen erläutert. Die Hochschule Fresenius für Management, Wirtschaft und Medien GmbH, Campus Hamburg (HSF HH), und der ICV Internationaler Controller Verein sind seit diesem Jahr Kooperationspartner.  Der angekündigte “Blick in den KI-Maschinenraum” hat sich gelohnt: Einiges ist viel verständlicher geworden und neben dem “Maschinenraum” gab es einen höchst interessanten Blick in die “KI-Speisekammer”. Gekonnt erklärte Prof. Brendel anhand von Praxisbeispielen, wie KI, wie Machine Learning funktioniert.

Sein Fazit für die aufmerksam folgenden Controller*innen: “Das derzeit größte Problem von Deep Learning ist die mangelnde Zuverlässigkeit unter Realbedingungen.” Daraus abgeleitet drei Folgerungen: 1. Wenn ein klar abgrenzbares Problem bei der Musterverarbeitung auftritt, ist Deep Learning ein Lösungskandidat. 2. Vor dem Einsatz von Deep Learning prüfen (lassen), ob ein weniger aufwändiges Verfahren die Aufgabe auch lösen könnte. 3. KI wird sich weiterentwickeln: Tendenziell aber eher über weitere spezifische Anwendungen, als über eine “One fits all”-Lösung.

Danke für dieses tolle, informative wie kurzweilige Webinar!

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