“Controlling in der Krise” hat nun Heinz Steiner, Geschäftsführer der MIK AG für Management-Kommunikation, Brugg, überschrieben. Eigentlich heisse das Vortragsmotto ” Controlling in Krisenzeiten”, betont eingangs Steiner; d.h. wie geht Controllern, da mehr Analysen, Zahlen und Planungsszenarien gefordert sind?
Auf der anderen Seite wurde auch der Controller vom Abschwung überrascht.
Sind wir überhaupt auch die schwachen Signale? Haben wir das getan, was man tun sollte oder haben wir das einfache, technisch einfach umsetzbare getan?
Können die Controller ihrer Rolle als Navigator und Lotsen überhaupt gerecht werden? Die Gefahr sei mit der Krise gewachsen, dass noch mehr Analysen, noch mehr Planung verlangt wird. Dem Controller obliegen immer mehr Aufgaben, stellt Steiner fest, aber, wurde der Controller dabei auch effizienter?
Steiner skizziert schließlich ein “ideales Planungssystem”: Ein auf rollierendem Forecast basierendes integriertes System, mit quartalsweiser Aktualisierung des Budgets und weiteren Merkmalen, wie etwa der Berücksichtigung externer Einflüsse.