Wie „CIO Online“ berichtet haben die Marktforscher von IDC herausgefunden, dass deutsche CIOs mit ihrer “Sparwut” (!)? die Sicht auf die IT als Wachstumsmotor im Unternehmen verstellten. Die internationale Studie weise u.a. aus, dass bei deutschen CIOs zu 60% Cost-Cutting höchste Priorität besitze. Entsprechend der Analysten-Kommentar: „Deutsche IT-Verantwortliche investieren ihre Zeit in Benchmarking und das Verbessern einzelner Prozesse aus Kostensicht, anstatt Wege zu finden, damit das gesamte Unternehmen durch IT Vorteile erringen kann.“ – Von wegen, die Controller sind immer an allem Schuld….
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Was so alles als Studie veröffentlicht wird ist schon seltsam. Da teilt ein bekanntes Beratungsunternehmen mit, dass vernünftiges Wirtschaften unsinnig ist, weil kleinkariert – und dass IT eben in großen Dimensionen denken muss, zur Rettung des Unternehmens.
Als studierter Informatiker bin ich durchaus technik-affin und weiß um die Möglichkeiten der IT. Aber das hier postulierte Entweder-Oder ist doch ein bisschen zu durchsichtig. Da fehlt es wohl einem Beratungsunternehmen an Aufträgen und man erklärt kurzerhand alle Auftragsverweigerer zu Blinden, pardon, Kurzsichtigen.
Diese und andere Merkwürdigkeiten der Zunft kommentiere ich auch in meinem persönlichen Blog.