Nach Prof. Dr. Wim A. Van der Stede (rechtes Bild), London School of Economics, mit dem Vortrag: “Risk and Governance Reporting: Challenges for Effective Disclosures”, spricht nun auf der CIS2011 Mag. Günter Kitzmüller (linkes Bild), CFO, Geschäftsführer der Fischer Sports GmbH. Sein Thema: “Planung/Budgetierung/Prognoserechnung in der Volatilität der Sportartikelindustrie – Schwerpunkt Wintersport”.
Er will darlegen, wie ein Unternehmen, das “nur eine Saison” hat und „gesteuert vom Schneefall“ ist, nachhaltig wirtschaftlich erfolgreich sein kann; und das mit der “verderblichen Ware Skier”. Kitzmüller erläutert die Wichtigkeit der Prognoserechnung (rollierender Forecast) in seinem Haus. Er berichtet von mehrmaligen, unterjährigen Anpassungen der Jahresproduktionsmengen – nach dem jeweiligen Vertriebs-Forecast.
Danach widmet sich der Referent der Mehrjahresplanung; ihrem Zeitpunkt wie auch deren strategischen Inhalten.
Warum braucht man bei Fischer Sports überhaupt eine Budgetierung? Soll-/Ist-Vergleiche seien zwecks unterjähriger Steuerung sowie zur Maßnahmen- und Notfallplanung unerlässlich. Eine Erklärung bringt er am Beispiel “Winter-Ausfall”: Es müsste im “Gesamt-Setup” reagiert werden, wenn in einer oder mehreren Regionen der Welt der Winter ausbleibt.