Am kommenden Freitag (27. Mai) hat das Nürnberger Softwarehaus Bissantz & Company zu einer ganz speziellen Veranstaltung ins Hotel de Rome in Berlin eingeladen, die mein besonderes Interesse geweckt hat. Auf diesem „3. Executive Forum“ wird neben Controlling-Chefs namhafter Firmen und den Softwerkern auch Extrembergsteiger Reinhold Messner sprechen. Ihr gemeinsames Thema: „Management zwischen Intuition und Automation“.
In der Ankündigung heißt es bei BISSANTZ, für erfahrene Manager seien Faktum und Intuition, Bauch und Verstand weder Gegensätze, noch stünden sie in Konkurrenz. „Die erstaunlichste Rechenleistung findet immer noch im menschlichen Gehirn statt, das zahllose Eindrücke, Erfahrungen, Informationsschnipsel, Fakten, Zahlen, Schätzungen zu einem stimmigen Bild der Zukunft und unserer Handlungsmöglichkeiten formt und auf dieser Grundlage den Kurs bestimmt“, so der Ankündigungstext. Es sei an der Zeit, die Grundlage der softwaregestützten Entscheidungsfindung zu erneuern: „Wir sehen für die unmittelbare Zukunft ein Managementparadigma, in dem das angebliche Bauchgefühl als das erkannt wird, was es ist: blitzschnelle unbewusste Informationsverarbeitung entlang bewährter Entscheidungsregeln mit hoher Treffsicherheit. Wir können dem Rechner einen Teil dieser Intuition einhauchen und vor allem: die Intuition des Menschen durch Automation unterstützen.“
Das Forum in Berlin soll zeigen und diskutieren, wie das geht. Reinhold Messner soll u.a. erläutern, dass faktenbasiertes Risikomanagement Teil jeder noch so kühnen Unternehmung ist. Unternehmensvertreter von Bechtle, Porsche und der Paul Gerhardt Diakonie und Bissantz-Klienten sollen zeigen, wie weit sie auf diesem Weg schon fortgeschritten sind. Die Nürnberger Datenanalysespezialisten schließlich blicken voraus, welche Entwicklungen noch kommen werden.
Der Einladung zum Executive Forum folge ich mit Freude und großer Neugierde. Hier im ControllingBlog werde ich aus Berlin berichten.