Am 12. Mai feiert der Mitgründer und Ehrenvorsitzende des Internationalen Controller Vereins (ICV), Dr. Dr. h.c. Albrecht Deyhle, seinen 80. Geburtstag. „80 Grüße zum 80sten“ ist eine Aktion des Internationalen Controller Vereins (ICV) auf einer Extraseite des ICV-ControllingBlogs zur Würdigung Dr. Deyhles überschrieben. Grüße und Anekdoten werden dort gesammelt. Inzwischen haben 40 Wegbegleiter, Freunde, Kollegen, Seminarteilnehmer die Gelegenheit genutzt, ihre Glückwünsche, Gedanken und Erinnerungen zu posten. Das ICV-Team PR / New Media freut sich auf viele weitere herzliche und interessante Beiträge für den Jubilar: Das Ziel sind „80 Grüße zum 80sten“. – Bitte mitmachen & weitersagen!
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Lieber Herr Dr. Deyhle,
ich drehe die Uhr zurück um ziemlich genau 20 Jahre: Kloster Zangberg, legendärer Workshopstandort für die Stufe IV. Es ist mein erstes Seminar als Jungtrainer an Ihrer Seite. Aufregung wäre eine gelinde Untertreibung für das, was ich in diesen Tagen empfand.
Kloster Zangberg war in jeder Hinsicht ein ganz besonderer Ort. Hier traf die Bezeichnung Klausurtraining den Nagel auf den Kopf. Rückzug vom Alltagsgeschäft des Controllers und volle Konzentration auf das Thema waren hier auf einzigartige Weise möglich. In dem von aktiven Nonnen bewirtschafteten Kloster gab es auf den spartanischen Zimmern weder Telefon, noch Radio, geschweige denn einen Fernseher. Männer und Frauen waren in unterschiedlichen Flügeln des weitläufigen Klostergebäudes getrennt untergebracht.
Montagmorgen kurz nach 5 Uhr, oder war es noch früher? Es war jedenfalls für mich gefühlt mitten in der Nacht als ich im Nachbarzimmer, es war das Ihrige, erste Geräusche vernahm. Zu den morgendlichen Verrichtungen des Trainers gehörte auch das Wecken der Teilnehmer mit der Seminarglocke. So gingen Sie von Zimmertür zu Zimmertür und ließen die Glocke in entsprechender Lautstärke klingen. Beeindruckt von der Akribie – heute würde man wohl Achtsamkeit dazu sagen – mit der Sie jede noch so scheinbar kleine Sache erledigten, bot ich Ihnen an, diese Aufgabe zu übernehmen. Ich wollte ja auch etwas tun! Sie nahmen erfreut und dankbar an.
Dieser „Weckruf“ war mein erster eigenverantwortlicher Job als Trainer. Wenn ich heute zum Ende der Seminarpausen die Glocke läute, schwingt immer auch ein Stück Achtsamkeit mit. Ab und zu erinnere ich mich dann ans Kloster und sehe Sie durch die Hallen wandeln.
Von Herzen alles Gute
Ihr
Martin Hauser
Sehr geehrter Herr Dr. Deyhle,
gerne erinnere ich mich an die Zeiten zurück im Allgäustern, wo Sie vor fast 100 Teilnehmern die Seminare gehalten habe. Das Drei Säulen Bild vom Jahre 1999 hängt noch immer in meinem Büro.
Ich wünsche Ihnen alles Gute zu Ihrem Geburtstag, vor allen Dingen Gesundheit und noch viele Schöne Stunden mit Ihrer Familie.
Es grüßt Sie recht herzlich aus Berlin
Matthias Trojok
P.S.: Leider konnte ich die Fotos von den Bildern nicht hier anhängen. Gerne sende ich diese auch per Mail nach.