Marcus Steurer, Assistent der Geschäftsführung der infra fürth GmbH, gibt nun auf dem BI. Energie Kongress 2012 einen Erfahrungsbericht zum Vertriebscontrolling seines Hauses. Die infra fürth GmbH ist ein mittelständisches Versorgungsunternehmen, das z.B. Strom, Erdgas, Trinkwasser und Fernwärme in Fürth bereitstellt, zugleich auch den Stadtverkehr mit Bus und U-Bahn (lt. Steurer ist Fürth eine der kleinsten Städte der Welt mit einer U-Bahn).
Steurer ist verantwortlich für die strategische Unternehmensentwicklung seines Unternehmens. Er nennt es als eines seiner großen Ziele, das Controlling bei der infra fürth fortzuentwickeln.
Steurer berichtet über das laufende Controlling, geht dabei u.a. näher auf die DB-Rechnung ein, und skizziert dann die Einführung eines Vertriebscontrollings, einschließlich der einzelnen Schritte und der dabei auftretenden Hürden. Einen Teil seines Vortrags widmet der Referent dem Einsatz der prevero-Software bis hin zum “Controlling einzelner Aktivitäten” in einem Cockpit. Steurer betont die große Bedeutung des Controllings insbesondere für seine Tätigkeit in der Geschäftsführung; doch dürfte das Controlling keinen zu hohen Aufwand verursachen. Daraus leitet er die Forderung nach einem hohen Automatisierungsgrad im Vertriebscontrolling ab.