Spieltheoretische Betrachtung von Social Media

controller magazin

Das neue “Controller Magazin” ist da. Im Mittelpunkt der März/April-Ausgabe stehen die Themen Unternehmensplanung, IT-Controlling und – “Social Media”. “ControllingBlog” hat natürlich letzteren Beitrag zuerst gelesen. Hier verknüpfen die Autoren Social Media und Spieltheorie. Eine ihrer Thesen: Kooperatives Verhalten (z.B. als Blogger einen Beitrag schreiben und allgemein verfügbar machen) führt wiederum zu Kooperation seitens der anderen Social-Media-Nutzer. Für Unternehmen leiten sie daraus die Empfehlung ab, “themenverantwortlichen Mitarbeitern ausreichend Kapazitäten” einzuräumen, neben der Generierung von Content im Monolog darüber hinaus auch in den Dialog treten zu können. Tabellarisch listen sie Social- Media-Anwendungen auf, ordnen jeweils spieltheoretische Modelle und knappe Handlungsempfehlungen zu.

Einen interessanten Ausblick gibt es außerdem zum Schluss: Social Media werde für Unternehmen nicht nur ein Marketing-Instrument für externe Kommunikation sein, sondern auch in der “firmeninternen Kommunikation” werde es “stark an Bedeutung zunehmen”.

(Eric Frère, Sabine Leonhardt, Svend Reuse: “Social Media – Eine spieltheoretische Analyse zur Ableitung von Handlungsempfehlungen für Unternehmen”, Controller Magazin, Ausgabe 2, 2012, S. 4 ff.)

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