Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion (v.l.n.r.): Prof. Dr. Martin Tschandl, FH JOHANNEUM, Kapfenberg; Siegfried Gänßlen, ICV-Vorsitzender und CFO Hansgrohe AG, Schiltach; Prof. Franz Röösli, FH Nordwestschweiz, Direktor BBRT; Dr. Wolfgang Berger-Vogel, Vors. der IGC; Christoph Wurm, Vorstandsdirektor VKB-Bank; Moderator Mag. Dietmar Mascher, Ressortleiter Wirtschaft OÖN.
Die Runde auf dem Podium nimmt Prof. Röösli “in die Mitte”. Es wird fair und konstruktiv diskutiert. Die Debatte kann ich hier nicht widergeben, aber einige – sehr subjektiv ausgewählte, und aus dem Zusammenhang gerissene – Statements:
Prof. Röösli: “Wir sind überhaupt nicht gegen Planung, und nicht gegen Zahlen.” “Wie beim Skirennen geht es letztlich darum, wer schneller (besser) als der Wettbewerb ist.”
Christoph Wurm: “Ohne Zahlen geht nichts nichts. Aber Zahlen sind nicht alles.”
Dr. Wolfgang Berger-Vogel: “Starke Dezentralisierung braucht zugleich eine stärkere Koordination.”
Prof. Dr. Martin Tschandl: “Natürlich, wir haben Probleme mit der Budgetierung.”; “Hier handelt es sich um ein Management-Modell, das für das neue Zeitalter ideal sein kann.”
Siegfried Gänßlen: “Das enge alte Budget-Korsett muss verlassen werden.”; “Das alte Budget ist tot.”
Ein Zuhörer aus dem Auditorium: “Wir brauchen kein ‘entweder oder’, sondern ein ‘sowohl als auch’.”