ICV-Arbeitskreis Westfalen: gelebte Hochschul-Kooperation mit der TH OWL ICV work group Westphalia: active university cooperation with the TH OWL

Der regionale ICV-Arbeitskreis Westfalen mit seinem Leiter Thomas Meyer lebt eine aktive Hochschul-Kooperationen mit der TH Ostwestfalen-Lippe. Über die jüngsten Aktivitäten – die beste Semester-Gruppenarbeit von einer Jury zu küren – berichtet Thomas Meyer in diesem Gastbeitrag. Vielen Dank für die Information & weiter viel Freude und Erfolge mit den Studierenden!

LOCKDOWN – NA UND? KOOPERATION TECHNISCHE HOCHSCHULE OWL – ICV

Herausforderungen sind dazu da, angenommen zu werden, und sie zu meistern. Dieses Motto kann man in diesem Jahr besonders den Studierenden der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) des Master Studiengangs Management Mittelständischer Unternehmen bescheinigen. Ihre Semesterarbeit bestand im Modul Projektmanagement von Prof. Dr. Christian Faupel in der eigenverantwortlichen Bearbeitung eines realen Falles aus der Wirtschaftspraxis. Kooperationspartner waren die Firmen Arntz Optibelt, Gauselmann und Miele. Die Studierenden haben seit Herbst 2020 virtuelle Seminare sowie virtuelle Arbeitssitzungen mit den Firmen für ihre Unternehmensprojekte organisiert. Ergebnisse wurden erarbeitet und den Firmen vorgestellt. Alle Firmen haben sich lobend über das Engagement und die Qualität der Arbeitsergebnisse geäußert.

Am 4. Februar 2021 war dann der große Tag; zum Abschluss präsentierten sie ihre Semesterarbeit virtuell vor ihren Kommilitonen und der Jury. Fast alle Firmenvertreter – die Sponsoren der Semesterarbeit – waren bei der Präsentation anwesend und Teil der Jury, die am Nachmittag die beste Gruppenarbeit kürte. In einer 20 Minuten Präsentation erläuterten die Studierenden detailliert, welche Instrumente sie benutzt und welche Herausforderungen sie wie gemeistert hatten. Im Anschluss hatte das Publikum Zeit und Gelegenheit, durchaus kritische Fragen zu stellen. Durch die lebhaften Diskussionen und zielführenden Anmerkungen verging die Gesamtzeit von einer Stunde pro Gruppe wie im Flug. Nach ausgiebiger Beratung konnte sich die Jury auf einen hauchdünnen Sieger einigen. Die Gruppe mit dem Thema „Agiles Umsetzungscontrolling des strategischen Programms der BU Dishwashing digitale Transformation“ der Miele Gruppe aus Gütersloh erhielt den Preis: u.a. eine einjährige Vollmitgliedschaft im ICV.

Aufgrund der Pandemie konnte Thomas Meyer, Leiter des ICV Arbeitskreises Westfalen, die Urkunden an die überglücklichen Studierenden (Bild) nicht persönlich überreichen; sie gehen per Post zu. Außerdem lud er sie zum nächsten Arbeitskreistreffen nach Rheda-Wiedenbrück ein, bei dem sie ihr Projekt den gestandenen Controllern vortragen können. Dabei werden sie außerdem die Gelegenheit haben, eine Betriebsführung hautnah mitzuerleben.

Die Veranstaltung war bereits die vierte offizielle Gelegenheit, die geschlossene Kooperation der TH OWL mit dem ICV zu vertiefen. Thomas Meyer, der die Kooperation mit Prof. Faupel initiiert hatte, sowie Thomas Brandauer waren Teil der Jury. Prof. Faupel war stolz auf die praxisbezogenen Leistungen seiner Studierenden, erst recht, wie sie die besonderen Umstände gemeistert haben. Die Firmenvertreter werden die vorgeschlagenen Lösungen als Fundament für die Implementierung vor Ort nutzen. Abschließend bedankte sich Prof. Faupel beim ICV für die gute Zusammenarbeit und machte deutlich, dass die Beteiligung des ICV an der Veranstaltung ihm viel bedeutet und ihr ein besonderes Gewicht verleiht.

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