“Man kann sich auch kaputtsparen”

… ist der Geschäftsführer von Microsoft Deutschland, Achim Berg, bei www.cio.de aus einem dpa-Gespräch zitiert worden. Zum CeBIT-Start warnte er seine Branche vor einem Herunterfahren der Investitionen und bezeichnete die IT als «Krisenbewältigungs-Technologie». Offensichtlich geht sein Unternehmen auch mit gutem Beispiel voran: der Messestand soll größer sein als im Vorjahr. Natürlich habe Berg in dem Gespräch auch eingeräumt, dass die Rahmenbedingungen für die CeBIT 2009 “äußerst negativ” seien. Es böten sich aber z.B. angesichts des Konjunkturpakets II der Bundesregierung auch Chancen, etwa mit einer Modernisierung der Verwaltungen. Er hoffe, das Geld werde “nicht nur in Autobahnen und Turnhallen investiert”. Digitale Klassenzimmer in den Schulen und Ersatz  alter Computer durch klimafreundlichere Rechner zählt er in diesem Zusammenhang Alternativen auf.

Wie kriegt man also die Kurve vor dem “Kaputtsparen”?? Anstatt einseitig Kosten zu killen, und damit jahrelang Erreichtes auf lange Sicht zu zerstören, mit Maßnahmen auf der Erlös- bzw. Marktseite. 

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